Steckbrief | |
Bezeichnung | Ihringer Winklerberg Riesling F 36 Herrgottswinkel GG trocken |
Geschmack | trocken |
Rebsorte | Riesling |
Passt zu | Meeresfrüchten aller Art; Fischgerichte |
Qualitätsstufe | Qualitätswein |
Weinstil | feiner Weinbergpfirsichduft mit langem Nachhall |
Anbauregion | Baden / Kaiserstuhl |
Ort | Ihringen |
Lage | Ihringer Winklerberg |
Jahrgang | 2010 |
Füllmenge | 0,75l |
Trinktemperatur | 7 – 10°C |
Alkoholgehalt | 12,0 %Vol. |
Restsüße | 1,3 g/l |
Säuregehalt | 5,7 g/l |
Lagerpotential | 10 - 15 Jahre |
Verschluss | Kork |
Inhaltsstoffe | enthält Sulfite |
Ausbau | grosses Holzfass |
Land | Deutschland |
Weinart | Weißwein |
Vegan | Ja |
Artikel-Nr. | Stigler 104T36 |
VDP. | GROSSE LAGE |
Winzer | Stigler Ihringen |
Bezeichnung/Zutaten | Alkoholhaltiges Getränk |
» Das Weingut am Kaiserstuhl «
– seit 1881 im Familienbesitz –
>> Ihringer Idealismus <<
Ganz im Sinne des Gründers:
Traubentradition und Weinweisheiten
Auch in der vierten Generation hat sich beim Weingut Stigler nichts geändert.
Andreas und Regina Stigler streben auch heute noch wie 1881 Josef Fidel Stigler nach erlesenen Reben und deren Säften.
Dafür bearbeiten sie mit Sohn Maximilian das inzwischen auf 13 ha angewachsene Rebenreich am
Ihringer Winklerberg,
Ihringer Fohrenberg,
Freiburger Schloßberg
und Oberrotweiler Eichberg
mit der traditionellen Sorgfalt und Sachkenntnis.
Nur Stoffe, die dem Boden fehlen, werden zugefügt.
Sei es zur Unterstützung der Humusbildung oder zur Regeneration des Bodens ,
um die Feuchtigkeit besser zu speichern bzw. den Stickstoff zu binden.
Sind die erlesenen Schätze erst einmal eingebracht, werden sie wie anno dazumal in Holzfässern ausgebaut, gehegt und gepflegt, bis die Zeit reif und der Wein wohlbekömmlich ist.
Wenn es nach Andreas und Regina Stigler geht,
sollen ihre Weine nicht nur hoch,
sondern vor allem lang leben.
>> An- und Ausbau à la Andreas <<
Qualität hat mitunter viel mit Qual zu tun,
da bleibt dem Winzer keine Wahl
Wein muss man lieben.
Aber nicht erst im Glas.
Von Anfang an!
Ihn im Glas zu vergöttern, das ist leicht.
Ihn aber täglich bei der Arbeit zu lieben, grenzt an Wunder.
Gehört doch die Weinrebe zu den arbeitsintensivsten Kulturpflanzen der Welt.
Fast das ganze Jahr über gibt sie alle Hände voll zu tun.
Erst im Weinberg: Ob Boden-, Laub- oder Rebenpflege.
Oder schließlich die penible, fast pedantische Traubenlese.
Bis zu dreimal pro Rebstück wird ausgelesen und separat ausgebaut.
Um dann im Keller, wo die Säfte nach schonendem Abpressen lagern und sich die
Haupttrübstoffe absetzen.
Wo sich der klare Most langsam zum Jungwein mausert und letzlich nach vielen Prozessen und
Prozeduren und mit noch mehr Ruhe zum langlebigen Prädikatswein reift und mit der Zeit immer erlesener schmeckt.
Wein ist Genuss und Muss.
Und Winzer ist einer der ältesten, schönsten und härtesten Berufe.
Auf Ihr Wohl!